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Der Frühling kommt: Wie wird richtig ausgesät?

Vor ein paar Tagen konnten wir den Frühling ja schon alle spüren und um ihn noch mehr fühlen zu können sind Blumen und Kräuter die perfekte Begleitung, oder? Blumen Cordes bietet passenderweise seit Neuestem verschiedene Sorten Saaten an. Deshalb fragen wir uns heute, wie wir unsere Gärten am besten mit Frühjahrssaaten ausstatten und auf warme Tage draußen vorbereiten können. 

Wann ist der optimale Saatzeitpunkt? Auf den Tag genau kann man sich aufgrund der stark abweichenden klimatischen Bedingungen (Trockenphase, überraschender Spätfrost etc.) nie ganz festlegen. Doch idealerweise sollte man vor Beginn der feuchten Witterung gesät werden. Warum? Die meisten Samen benötigen nach der Aussaat mindestens drei bis sechs Wochen durchgehend feuchten Boden, um optimal zu quellen und keimen zu können. Deshalb ist das Frühjahr der perfekte Moment, um mit einer Handvoll Saat in den Garten zu gehen. Die Gefahr, dass Saaten bei einer Einsaat im Sommer nicht mehr keimen, ist einfach zu groß. Aber Achtung: Wenn dein Boden wirklich zu schwerer Vernässung neigt, sollte die Aussaat schon Mitte bis Ende August erfolgen, da hier eine Frühjahraussaat oft nicht möglich ist. Sehr empfindliche Blumen- oder mediterrane Kräutersorten kommen erst Ende Mai, nach den Eisheiligen, ins freie Beet. Um ganz sicher zu sein steht aber auch immer ein Hinweis auf der Verpackung.

Wie wird am besten ausgesät? Streu nicht zu viele Saaten auf eine Fläche. Ist die Ansaatstärke zu hoch können sich die Keimlinge gegenseitig schwächen und konkurrenzarme Pflanzen gehen verloren. Wichtig ist außerdem, dass die Samen oberflächlich auf der Erde gesät werden, da sie Licht zur Keimung benötigen. Sie werden am besten von Hand breit ausgesät. Am besten ist es dann noch sie kreuzweise zu säen, das heißt die eine Hälfte in Längs- und die andere in Querrichtung, damit sie in ausreichenden Abständen liegen. Außerdem ist es wichtig, dass die Saat genug Wasser bekommt, überschüssiges Wasser aber abfließen kann und so keine Staunässe entsteht.  

Der letzte Punkt, worauf du achten musst: Ist die Saat ein Licht- oder Dunkelkeimer? Lichtkeimer werden nur leicht in die Erde gedrückt und brauchen viel Wasser, Sauerstoff und viel Licht, um gut zu keimen. Bei Dunkelkeimern verlangsamen diese Faktoren den Prozess eher. Sie werden mit einer Erdschicht bedeckt, die doppelt so dick wie der Samen selbst ist. Zu den Lichtkeimern gehören unter anderem Vergissmeinnicht, Nelken, Basilikum, Thymian, Melisse, Glockenblumen oder Kornblumen. Zu den Dunkelkeimern zählen zum Beispiel Stockrosen, Schnittlauch, Petersilie oder Christrosen. 

So jetzt bist du komplett mit Wissen ausgestattet, kannst dir deine Lieblingsaussaaten in den Warenkorb packen und in ein paar Tagen schon in den Garten stiefeln. Wir wünschen dir viel Spaß dabei und eine wunderschöne warme Jahreszeit voller bunter Blumen und duftender Kräuter.

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